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Eine Schwachstelle und 5 Minuten genügen…

Eine Schwachstelle und fünf Minuten genügen Dieben, um in Ihr Haus einzubrechen, Ihr Eigentum zu stehlen und sich anschließend aus dem Staub zu machen. Die am häufigsten gestohlenen Güter sind Schmuck, Geld und Multimedia. Soweit muss es jedoch nicht kommen. Sie können einfache Schritte unternehmen, um das Einbruchrisiko zu verringern.

Die Einbruchsprävention umfasst alle organisatorischen, mechanischen und elektronischen Maßnahmen zur Verhinderung eines Einbruchs.

Gute Gewohnheiten sind so einfach, dass sie oft übersehen werden

  • Verschließen Sie immer Ihre Türen und Fenster, auch wenn Sie nur für eine kurze Weile abwesend sind.
  • Bewahren Sie attraktive Gegenstände (wie z.B. ein Smartphone, Laptop, Tablet, …) außer Sichtweite von Passanten.
  • Auf Reisen? Bitten Sie Ihre Nachbarn, Ihren Briefkasten zu leeren, von Zeit zu Zeit das Licht ein- und auszuschalten, die Rollläden hoch- und runterzulassen. Stellen Sie sicher, dass Sie in den sozialen Medien nicht erwähnen, dass Sie in Urlaub sind.
  • Schließen Sie sämtliche Geräte weg, die für Einbrecher nützlich sein könnten, wie zum Beispiel eine Leiter oder Gartengeräte.
  • Führen Sie ein Inventar Ihrer Wertgegenstände, einschließlich der Seriennummern und Fotos. Bewahren Sie Rechnungen auf.
  • Ein guter Kontakt zu den Nachbarn und eine gesunde Form der sozialen Kontrolle sind immer die beste Waffe gegen Einbrüche. Melden Sie alles Verdächtige der Polizei.
  • Seien Sie misstrauisch: Lassen Sie Fremde nicht ohne triftigen Grund in Ihr Haus, auch wenn ihre Geschichte plausibel erscheint.

Die richtige Sicherheitstechnik stärkt Ihre Türen und Fenster gegen Eindringlinge

  • Ihre Außentüren sollten mit einem Schloss ausgerüstet sein, welches mit mindestens 3 Verriegelungspunkten ausgestattet ist.
  • Ein Zylinder, der mehr als 2 mm herausragt, erhöht das Risiko eines Einbruchs.
  • Wählen Sie einen Sicherheitszylinder mit einer Sicherheitskarte.
  • Sie haben kein Sicherheitsschloss? Installieren Sie ein geeignetes Zusatzschloss.
  • Wählen Sie Verbundsicherheitsglas. Dies bietet eine zusätzliche Barriere.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Fenster mit mehreren Verriegelungspunkten („Pilzkopfzapfen“) ausgestattet und fest mit dem Mauerwerk verbunden sind.
  • Wählen Sie abschließbare Fenstergriffe.
  • Sorgen Sie für eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder.

Elektronische Sicherheit als Ergänzung

Der Einbau eines elektronischen Sicherheitssystems ist nur dann sinnvoll, wenn das Haus bereits ausreichend mechanisch gesichert ist. In Wohnungen mit erhöhtem Einbruchsrisiko ergänzt die elektronische Sicherung die oben genannten Maßnahmen.

Wenn Sie eine Alarmanlage installiert haben, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Schalten Sie den Alarm jedes Mal ein, wenn Sie Ihre Wohnung verlassen (auch wenn Sie nur kurz weggehen).
  • Einmal im Jahr sind Sie gesetzlich dazu verpflichtet, das Alarmsystem zu warten und Ihre Kontaktdaten zu überprüfen.
  • Wenn Sie nicht mit einer Alarmzentrale verbunden sind, müssen Sie Ihr System registrieren unter enregistrezvotrealarme.be .

 

Sprechen Sie mit Fachleuten

Der Berater für Diebstahlprävention hilft Ihnen, die vorhandenen Schwachstellen ausfindig zu machen und Ihr Haus mit angepassten Lösungsvorschlägen zu sichern. Dabei handelt es sich um einen Polizeibeamten / eine Polizeibeamtin oder einen speziell für die Diebstahlprävention ausgebildeten Beamten der örtlichen Behörden. Er oder sie wird sich kostenlos in Ihrer Wohnung umsehen und Sie über die zu treffenden Maßnahmen beraten.

Kontakt Berater für Diebstahlprävention auf dem Gebiet der Polizeizone Weser-Göhl

Büro für Kriminalitätsvorbeugung

Loten 3B

4700 EUPEN

Tel.: 087 450 428

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Warum sollten Sie sich an den Berater für Diebstahlprävention wenden?

  • Die Beratung ist kostenlos und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
  • Die Beratung ist nicht verpflichtend sondern neutral und objektiv.

Kampagne BeSafe@home

Weiterführende Informationen zur nationalen Kampagne in französischer oder niederländischer Sprache finden Sie auf: besafehome-preventionvol.be  

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