Dienst für polizeilichen Opferbeistand
Das Interesse der Öffentlichkeit in Bezug auf eine Straftat gilt fast ausschließlich dem Tatgeschehen oder dem Täter. Das Opfer wird häufig vergessen. Die Polizei ist oftmals der erste Dienst, an den man sich in Krisensituationen wendet. Ein korrekter Empfang und angemessene Unterstützung von Opfern sind deshalb wichtige Aufgaben der Polizei.
Der Dienst für Opferbeistand hilft den Opfern in ihren Notsituationen. Seine Aufgabe besteht darin, die Opfer von Straftaten oder tragischen Ereignissen zu empfangen, ihnen Beistand zu leisten und an spezifische Fachdienststellen weiterzuleiten.
Nathalie Aretz übernimmt diese Aufgabe für die Polizeizone Weser-Göhl.
Die Aufgaben des Dienstes für polizeiliche Opferbeistand sind:
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Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Thematik der Opferbetreuung.
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Informationen bezüglich des Opferbeistandes zusammentragen und weiterleiten
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Mitgestaltung und Durchführung von polizeilichen und multidisziplinären Projekten
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Betreuung der Opfer von Straftaten, von Familiendramen, von schweren Verkehrsunfällen, von schweren Arbeitsunfällen,...
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Die Opfer ausreichend informieren
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Mit den Hilfsinstanzen Kontakt halten und zusammenarbeiten (JHD, SPZ, ASL, Frauenkontaktstätte)
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Orientierung/Weiterleitung der Opfer an Fachdienststellen für psychosoziale oder therapeutische Zwecke
Sie erreichen unsere Sozialassistentin unter folgender Adresse:
Loten 3, 4700 Eupen
Tel. 087 / 450 429
Fax 087 / 450 436
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